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100fach genauer als Röntgen oder CT: Neue Aufklärungskampagne für Krebsnachsorge rückt neue Verfahren in den Fokus

Mon, 01 Aug 2011 10:44:58

Bayreuth – Im Kampf gegen Krebs kann es keine Therapie nach Schema F geben. Denn zu individuell sind die Patienten, zu spezifisch die jeweiligen Erkrankungen. In der Folge schlägt nicht jede Behandlung bei einem an Krebs erkrankten Patienten an. Daher wird es immer wichtiger, frühzeitig zu erkennen, ob eine Therapie tatsächlich wirkt. Auch wenn sich diese Erkenntnis mittlerweile durchgesetzt hat, wird der Misserfolg von Behandlungen sowie Operationen in vielen Fällen meist zu spät festgestellt. Die Folge: Ist die Krebserkrankung nicht vollständig, wirksam und erfolgreich therapiert, setzt sich die lebensverkürzende Metastasierung im Patientenkörper fort und die Rückfallrisiken steigen rapide.

Dafür ursächlich sind nach Angaben von Experten die bildgebenden Verfahren – wie Röntgen oder Computertomographie (CT) –, die derzeit zwar noch standardmäßig bei der Krebskontrolle als Diagnose-Instrumente zum Einsatz kommen, aber inzwischen als zu ungenau gelten. Mit ihnen lassen sich Metastasen beispielsweise erst ab einer Größe von circa einem Zentimeter entdecken. Das entspricht einer Ansammlung von knapp einer Milliarde Krebszellen. Daher hat das Forschungsunternehmen SIMFO nun eine Aufklärungskampagne gestartet, um behandelnde Ärzte aber auch Patienten gezielt auf neue Verfahren aufmerksam zu machen, mit denen sich die verbliebene Krebsbelastung anhand von Blutproben im Rahmen der Therapie-Erfolgskontrolle und Nachsorge frühzeitig und bis zu 100 Mal genauer als bei herkömmlichen Verfahren diagnostizieren lässt.

Die Verfahren machen sich zu Nutze, dass im Blutkreislauf von an Krebs erkrankten Patienten – wie diverse Studien belegen – Tumorzellen vorhanden sind und nachgewiesen werden können. Diese werden von Primärtumoren aber auch von Metastasen ins Blut gestreut. Im Rahmen der Therapiekontrolle kann die Zahl der Tumorzellen in Blutproben, die dem Patienten abgenommen werden, dank neuester Technik ermittelt und überwacht werden. Damit lässt sich sogar vor der einsetzenden Metastasierung feststellen, ob ein Krebs-Restbestand nach einer Therapie vorliegt oder nicht.

"Die Verfahren arbeiten mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von 100:1 im Vergleich zu den Kontrollverfahren mit Röntgen oder CT und sind für die Krebskontrolle und Krebsnachsorge prädestiniert. Der behandelnde Arzt kann künftig bereits vor der Bildung von Metastasen eingreifen und mit geeigneten Gegenmaßnahmen aus der Schulmedizin oder der alternativen Medizin rechtzeitig gegensteuern", bestätigt Dr. med. Ulrich Pachmann, Leiter der Laborpraxis Dr. Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB).

Auch wenn die neuen Verfahren zur Krebsdiagnose, zu denen auch das von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte maintrac®-Verfahren zählt, auf immer größere Akzeptanz in der deutschen Ärzteschaft stoßen und immer mehr Krankenkassen deren Kosten tragen, wissen noch viele Ärzte nicht oder nur wenig um deren Vorteile. Mit ihrer neuen Aufklärungskampagne will die SIMFO GmbH diese Ärzte über ihre Patienten erreichen. So wird das Unternehmen in den nächsten Monaten Patienten verstärkt über die neuen Verfahren in der Krebskontrolle und -nachsorge informieren, wobei diese die Informationen dann als Gesprächsgrundlage mit zu ihrem Arzt nehmen können.

Weitere Informationen unter www.maintrac.de



Über die Laborpraxis Dr. med. Ulrich Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB)

Unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte sich die 1996 gegründete Laborpraxis zu einem bedeutenden transfusionsmedizinischen Forschungszentrum. Als medizinischer Dienstleister arbeitet sie im Auftrag von Patienten sowie Ärzten und Kliniken aller Fachrichtungen. Seine Befunde ermöglichen es, Krankheiten wie Thrombosen und Krebs früher und präziser zu erkennen sowie geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen.

Seit mehreren Jahren entwickelt sich das Interesse an den Dienstleistungen der Laborpraxis Dr. Pachmann deutlich über Europas Grenzen hinaus. So greifen Kliniken, Ärzte und Labore aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Norwegen, Holland, Italien, den USA und Kanada regelmäßig auf die Expertise der Laborpraxis zurück. Großes Interesse verzeichnet es außerdem aus Vietnam, Russland und den arabischen Ländern.

Internet: www.laborpachmann.de


Über die SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH

Die in Bayreuth ansässige SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH ist eine medizinisch-biologisch ausgerichtete Forschungseinrichtung mit hoher Kompetenz für personalisierte Diagnostik und Therapie auf naturwissenschaftlicher Basis. Besondere Schwerpunkte bilden die Entwicklung innovativer Analyse-Verfahren zur Auswertung der Patientenspezifischen individuellen Thromboserisikobewertung sowie zur Bewertung zytostatischer Medikamente in der Tumortherapie und der onkologischen Erfolgskontrolle. SIMFO verantwortet zudem federführend den internationalen Vertrieb der beiden Verfahren ThromboTRAC® und maintrac®. Ein weiteres Anliegen der Gesellschaft besteht in der Verbreitung und Verbesserung fundierter gesundheitlicher Informationen für die breite Öffentlichkeit.

Internet: www.simfo.de



Presse-Kontakt:

SIMFO Spezielle Immunologie Forschung + Entwicklung GmbH
Kurpromenade 2
D-95448 Bayreuth

Peter Pachmann
Tel.: 040 / 450 63 224
E-Mail: presse@simfo.de


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